Die zwischen 1925 und 1932 erbaute Hufeisensiedlung in Berlin-Britz gilt international als Schlüsselwerk modernen städtischen
Siedlungsbaus. Sie wurde von Bruno Taut, Martin Wagner, Leberecht Migge und Ottokar Wagler geplant und steht seit 1986 als
Gesamtensemble unter Denkmalschutz. Am 7. Juli 2008 wurde sie (gemeinsam mit der Gartenstadt Falkenberg, der Wohnsiedlung
Carl-Legien, der Weissen Stadt, der Siedlung am Schillerpark und der Siemensstadt) in die prestigeträchtige
UNESCO-Welterbeliste aufgenommen und ist seit 2010 eingetragenes Gartendenkmal.